Ein Paket wird zugestellt

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Am 15.10.2018 wurde mir von einem nicht uniformierten Zustelldienst ein Paket in vertrauter Amazon Verpackung übergeben.

Ich selbst hatte nichts bestellt, es könnte sich jedoch um ein Geschenk handeln.

Das Etikett wirkt auf mich jedoch überhaupt nicht vertraut, sondern phantasievoll selbst gebastelt.

Zudem befindet sich unter dem Etikett ein weiteres Etikett gleicher Größe.

Da Amazon nicht zweimal etikettiert, bat ich den Amazon Kundendienst um Auskunft.

Dieser hatte jedoch keine Erklärung für die Umetikettierung, sodass ich mir Gedanken zu dem Paket machte, die ich in einer PowerPoint Präsentation festhielt.

Schließlich erstattete ich mit Verweis auf meine PowerPoint Präsentation Strafanzeige gegen Unbekannt bei Amazon aufgrund der §§ 268, 269, 270 StGB.

Das Paket habe ich bis heute nicht geöffnet und werde es auch nicht öffnen, solange keine Erklärung für die Umetikettierung und anderen Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit diesem Paket vorliegt.

Die PowerPoint Präsentation

Meines Erachtens enthält die Präsentation nur rationale Gedanken:

Was und wie in dieser Angelegenheit ermittelt wurde, weiß ich noch nicht, will aber Auskunft beantragen.

Das Schreiben des Amtsgerichts Karlsruhe (Betreuungsgericht)

Am 12.12.2018 überraschte mich ein Schreiben des Amtsgerichts Karlsruhe (Betreuungsgericht):

Aufgrund einer Anregung prüfe das Gericht, ob ein/e Betreuer/in für mich bestellt wird.

Ich wurde gebeten, "möglichst bald" einen beiliegenden Fragebogen auszufüllen und an das Amtsgericht zu senden.

Das Schreiben erwähnt weder eine Rechtsgrundlage noch enthält es eine Rechtsbehelfsbelehrung.

Das Schreiben der Stadt Karlsruhe

Am 15.12.2018 fand ich zusätzlich ein Schreiben der Stadt Karlsruhe in meinem Briefkasten.

Rechtsanwalt

Den Fragebogen habe ich weder ausgefüllt noch an das Amtsgericht gesendet.

Stattdessen bat ich einen Rechtsanwalt, mich in dieser Angelegenheit zu beraten und meine Interessen zu vertreten.

Er empfahl mir, den Termin bei der Stadt Karlsruhe nicht wahrzunehmen und verlangte Akteneinsicht.

Nach erlangter Akteneinsicht (Der in der Amazon Angelegenheit ermittelnde Staatsanwalt hielt mich für betreuungsbedürftig. Wie er darauf kam, weiß ich nicht.) schrieb er am 16.01.2019 an das Amtsgericht.

Der Beschluss des Amtsgerichts

Das Amtsgericht Karlsruhe hat am 19.02.2019 beschlossen, dass das Verfahren zur Anordnung einer Betreuung eingestellt wird.

Eine Betreuung wurde nicht angeordnet.

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